Kinderseite
Kronkorken-Schlangen-Basteln
Liebe Kinder,
falls ihr in den Ferien oder an einem Wochenende mal Langeweile haben solltet, dann haben wir hier eine kleine Idee.
Der Papa genießt ein Feierabend-Bierchen und schwups landet der Kronkorken im Müll.
Damit ist jetzt schluss, sammelt alle die ihr finden könnt und nutzt diese tollen Deckel als Bastelmaterialien.
Wir sagen euch wie!
Wir benötigen für diese tollen Schlangen folgende Materialien:
- ca.120-150 Kronkorken
- einen etwas dickeren Draht mit einer Länge von ca. 50-60cm
- ein Holzbrett
- einen dicken Nagel
- einen Hammer
- ein kleines Stück roten Filz für die Zunge
- eine Heißklebepistole
- zwei Weinkorken
- Schere oder Messer
Arbeitsschritte:
1. Kopf vorbereiten
- dazu nehmt ihr euch einen Weinkorken zeichnet ein Gesicht drauf und schneidet diesen vorne etwas ein(Mund)
- danach nehmt ihr das Filz in rot schneidet euch eine Zunge zurecht und klebt diese mit der Klebepistole vorne in den Schlitz des Weinkorkens
2. Körper + Kronkorken
- hierfür benötigt ihr nun den Draht von ca.50-60 cm Länge, er sollte etwas dicker sein aber noch biegbar,
- den Kopf setzt ihr bereits auf die eine Seite des Drahtes auf und dreht ihn ordentlich fest,
- nun nehmt ihr euch das Holzbrett, einen Nagel und eure Kronkorken sowie den Hammer zur Hand
- die Kronkorken bekommen nun mit HIlfe des Nagels und dem Hammer ein Loch in der Mitte des Kronkorkens, ihr könnt erst einmal alle Kronkorken mit einem Loch versehen und im Anschluss werden diese dann auf euren Draht aufgezogen
- wenn ihr denkt eine ausreichende Länge zu haben wird am ende der Draht noch einmal gebogen, zu einer Öse welche dann wieder durch einen dickeren Weinkorken geschützt wird
Viel Spass beim Basteln und Spielen, die fertigen Ergebnisse unserer heutigen Bastelstunde seht ihr auf den BIldern.
Liebe Grüße euer HORT-Team Wandlitz
Alles Quak! - Von Fröschen, Kröten und Unken
Frösche, Kröten und Unken zählt man zu den Froschlurchen. Froschlurche sind Amphibien, was bedeutet, dass sie auf dem Land und im Wasser leben.
Sie haben die Fähigkeit die Körpertemperatur der Umgebungstemperatur anzupassen.
Daher werden sie auch als wechselwarme Tiere bezeichnet. Bei Kälte werden sie langsam und träge. Bei Wärme sind sie flink und lebhaft.
Froschlurche haben alle eine nackte, drüsenreiche, glatte oder warzenreiche Haut. Diese Haut ist nicht nur Atmungsorgan, sie ist auch Tarnung, Feindabwehr und regulieren den Wasserhaushalt der Tiere.
Frösche besitzen meistens eine feuchte und glatte Haut, die braun, grün oder sogar bunt scheint. Je nach Temperatur und Gemütsverfassung können manche Arten ihre Farben ändern und sich dadurch ebenfalls ihrer Umgebung anpassen.
An ihre Beute springen sie mit ihren kräftigen Hinterbeinen heran. Mit ihrer klebrigen Schleuderzunge heften sie sich an Insekten, Larven, Asseln, Nacktschnecken und Würmer.
Kröten und Unken sind gedrungen und wirken mit ihren dicken unförmigen Beinen eher plump. Sie bewegen sich auch langsamer und schwerfälliger als ein Frosch, sogar im Wasser.
Ihre Haut ist trocken, runzelig und voller Höcker, die aussehen wie Warzen. Haben sie Angst, blähen sie sich auf und schwitzen Säfte und Schleime aus. Da sie weniger beweglich sind als Frösche, suchen sie ihre Nahrung in Bodennähe. Ihr Speisezettel unterscheidet sich dabei jedoch kaum von dem der Frösche.
Die Froschlurche in unseren Breitengraden suchen ab dem Herbst einen Schlafplatz unter der Erde, wo sie in eine Kältestarre fallen und auf die ersten warmen Sonnenstrahlen im Frühjahr warten.
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